Ex-Profi-Fußballer erzählt seine Geschichte
Ich möchte Ihnen einen Blick in meine persönliche Geschichte gewähren – über die Jahre, in denen ich von Sportwetten und Online-Casinos abhängig war, und die damit verbundenen psychischen sowie finanziellen Belastungen, die ich durchlebt habe. Wie ich es schließlich geschafft habe, diesen Teufelskreis innerhalb weniger Monate zu durchbrechen. Mein Name ist Martin, ich bin 32 Jahre alt und war jahrelang Profi-Fußballer.
Sportwetten als schleichender Einstieg in die Sucht
Wie viele Fußballer hatte auch ich eine Sportwetten-App auf meinem Smartphone. Es begann harmlos mit dem gelegentlichen Setzen auf Spiele der Bundesliga und internationalen Wettbewerbe, einfach aus Zeitvertreib. Als Profi-Fußballer dachte ich, dass ich in der Lage wäre, durch meine Kenntnisse schnelle Erfolge zu erzielen und viel Geld zu verdienen. Doch das war ein Trugschluss, denn Sportwetten sind in meinen Augen genauso gefährlich wie jedes andere Glücksspiel – sie sind der Einstieg in eine Welt, die nur zu einem führen kann: der Sucht.
Der tägliche Kick – die Wette als ständiger Begleiter
Was zunächst ein harmloses Hobby war, entwickelte sich schnell zu einer täglichen Besessenheit. Mein Kopf war ständig bei der nächsten Wette, und mein Sportwettenanbieter lockte mich immer wieder ins Online-Casino, das mit einem Klick erreichbar war. So begann mein Abstieg, und ich war über Jahre hinweg gefangen. Ich war nicht allein – viele meiner Kollegen erlebten das gleiche Problem. Wir verdienten gut und betrachteten Sportwetten und Online-Casinos als einen „Kick“ – ein teures Hobby, das einfach dazugehörte.
Mir war klar, dass dieses Verhalten nicht nur mein Leben, sondern auch mein gesamtes Vermögen gefährden würde. Dennoch loggte ich mich immer wieder ein, setzte erneut – und verlor. Jedes Mal schwor ich mir, dass es das letzte Mal wäre, doch es war nie das letzte Mal.
Der Wendepunkt – ein wertvoller Tipp kam von einem Mitspieler
Ein Kollege im Verein erzählte mir vom Spieleranwalt – Dr. Oliver Peschel, der innerhalb weniger Monate den Großteil seiner verzockten Verluste in Höhe von mehreren hunderttausend Euro zurückholen konnte. Da mein Kollege prominent war und einen guten Ruf zu wahren hatte, war ihm Diskretion besonders wichtig. Er zeigte mir den Betrag, den er zurückbekommen hatte aus seiner Bank-Ap, und ich war sprachlos.
Daraufhin stellte ich eine unverbindliche Anfrage bei spieleranwalt.at. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, und mir wurde zugesichert, dass meine Klage finanziert würde. In einem persönlichen Gespräch erklärte mir Dr. Peschel den gesamten Ablauf und versicherte mir, dass alles mit absoluter Diskretion behandelt würde.
Der Ausstieg – Rückforderung öffnete mir die Augen
Nach etwa vier Monaten hatte ich den Großteil meines verlorenen Geldes, einschließlich eines sechsstelligen Betrags, wieder auf meinem Konto. Kurz vor dem geplanten Gerichtstermin einigten wir uns mit dem Online-Casino, und als Teil des Vergleichs bestätigte ich schriftlich, dass ich keine weiteren rechtlichen Schritte einleiten würde. Dieses Kapitel war für mich damit abgeschlossen. Einerseits war ich froh, dass ich bei diesem Anbieter nicht mehr weiter spielen durfte, andererseits öffnete mir die Rückforderung die Augen: ich realisierte, wie viel ich in den letzten fünf Jahren tatsächlich verloren hatte. Ich erinnerte mich nur noch an die Gewinne und hatte die unzähligen Verluste scheinbar ignoriert.
Professionelle Unterstützung und Diskretion garantiert
Ich möchte Dr. Oliver Peschel meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Seine Unterstützung war maßgeblich dafür verantwortlich, dass ich den Weg aus der Sucht gefunden habe. Ich habe mich zu jeder Zeit gut beraten und begleitet gefühlt. Die zugesicherte Diskretion wurde immer gewahrt.
Ich hoffe, dass mein Erfahrungsbericht anderen Fußballern und betroffenen Personen Mut macht, sich mit der Rückforderung von Verlusten auseinanderzusetzen – es zahlt sich wirklich aus.
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