Der OGH bestätigte nun das Urteil gegen „PokerStars“, wonach ein Spielsüchtiger seine Verluste ersetzt bekommt. Der Anbieter widersetzte sich bisher.
Es ist ein Rettungsanker für Zocker, die ihre Moneten bei teils dubiosen Anbietern im Internet verprasst haben: Nach heimischem Recht können Spieler ihre Verluste von Online-Casinos zurückfordern, wenn diese keine österreichische Glücksspiellizenz haben. Das bestätigte nun auch der Oberste Gerichtshof (OGH) im Falle eines Spielsüchtigen, der 1,6 Millionen Euro bei „PokerStars“ verloren hatte.